Mit Kollegen ins Ferienhaus - nur mit guten Teams

Raus aus dem Büro oder Home Office, rein ins Ferienhaus! Die Geschäftsleitung der Interhome hat es ausprobiert: Strategie-Meetings abseits der großen Hotels! Warum der neue Trend "Workation" so gut funktioniert und welche unverzichtbaren Skills wir an uns entdeckt haben, könnt ihr hier nachlesen.


Jetzt wo wir uns als "Generation Digital" nun schon ans Arbeiten aus den eigenen 4 Wänden heraus gewöhnt haben, warum dann nicht gleich auch die persönlichen Geschäftstreffen in häuslicher Atmosphäre versuchen? Man braucht das eben: eine Küche, ordentlich Platz, Kissenschlacht mit Kindern (oder Kollegen), kurze Wege, laute Musik, die Kids (oder Kollegen) in den Pool schubsen und nebenbei ein wenig Hausarbeit.


 Live präsentierenAuch mal schön: Präsentation neben dem Kaminofen - und ganz ohne Fake Background

Das dachten wir uns im Team auch und sind über 4 Tage raus in die Berge. Für manche Themen braucht es gute Höhenluft und weite Aussicht. Manchmal muss man sich als Mensch direkt in die Augen schauen statt nur so am Zoom-Schirm in 2D und Fake Background. Es ist essentiell mal zu verstehen, ob der Kollege den Geschirrspüler richtig einräumen kann oder mit welcher Technik die Kollegin die Gurke schält. Das sagt viel aus. Das kann man auch im Büro an der Kaffeemaschine nicht prüfen. Da braucht es 24/7 "real life".


Am Küchentisch diskutierenEine ungewohnte Umgebung fördert die Kreativität: Meeting am Küchentisch

Natürlich geht das alles nur in kleineren Gruppen und in einem Team, wo man sich vertraut und das Miteinander grundsätzlich funktioniert. Aus toxischen Beziehungen entstehen auch bei einer Workation keine neuen Allianzen.

Insofern kann man sagen, dass das 5-köpfige Management der Interhome Group gut funktioniert. Zudem haben alle den WG-Test bestanden!


Und nebenbei lässt es sich dann auch noch recht gut über die Themen sprechen, für die es den Blick auf die Landschaft braucht. So ein Berg - in unserem Fall die Bergkette Dents du Midi – Deutsch "Mittagszähne" - , inspiriert und bietet viele Perspektiven. Den Weg auf mehr als 3000 Meter nach oben haben wir uns erspart. Man muss es ja nicht übertreiben.

Unser "Ferien"haus auf 1000 Metern Höhe war gut gewählt: jeder hatte sein eigenes Zimmer und Bad, die Küche bot Platz für einen großen Sitzungstisch, das w-lan lief perfekt und die Terrasse war ideal zum Pause machen und Essen genießen. 


Gemeinsam kochenIn der Küche wird gemeinsam geschnippelt...

Der beschauliche Ort Val d'Illiez in den Savoyer Alpen bietet eine Tankstelle und einen kleinen Lebensmittelladen. Da sind die Party-feudigen Kollegen nicht versucht, sich zu übernehmen und dann verschlafen in den Workshop zu kommen. Eine 17% steile Anfahrt zum Haus passt zu den ambitionierten Wachstumszielen und war ein gutes Workout morgens wie abends.

 

Auf der Terrasse essen...und auf der Terrasse zusammen gegessen - mit herrlichem Bergblick!

Rein finanziell betrachtet macht das Ganze auch Sinn. Die Anreise haben wir uns mit Car Sharing geteilt, der Meetingraum war sozusagen im Preis inbegriffen, die Zimmer waren groß, gut separiert und sauber. Wir haben uns bewusst für ein 3-Sterne Objekt entschieden und auf großen Luxus verzichtet. Wir haben selbst gekocht und immer brav die Reste am nächsten Tag wiederverwertet. Das ist nicht nur gut für die Buchhaltung, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit.


Etwas Bewegung tut auch gutDie ideale Umgebung für etwas Bewegung zwischendurch

Die Kissenschlacht haben wir uns dann doch gespart und einen Pool gab es in unserem Haus nicht. Dieses fortgeschrittene Level der Teamarbeit heben wir uns auf für das nächste strategische Offsite im Ferienhaus. Wenn euch dieser Beitrag gefällt, dann bitte teilen, liken, Ferienhaus buchen und ich verfasse als Dank ein Update (mit Foto) von der Kissenschlacht im nächsten Offsite.


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